Im Dreißigjährigen Krieg verheert und geplündert, wurde die St. Bernhardkirche – ein einschiffiger, später um die Nonnenempore erweiterter, gotischer Kirchenbau mit Satteldach, ohne Turm und Chorabschluss – im 17. Jh. üppig ausgestattet. Vieles davon ist noch heute erhalten. Den schlichten Außenbau gliedern Strebepfeiler aus Quadermauerwerk. Die Ostwand hat ein zweiteiliges Spitzbogenfenster mit Maßwerk. Von außen markiert es den Altarraum, den im Innern der barocke Hochaltar aus farbig gefasstem Sandstein von Heinrich Meierinck aus Rheine beherrscht. Was diesen wertvollen Altar von 1620, die prachtvolle barocke Kanzel oder das spätgotische Vesperbild in der Art des Meisters von Osnabrück mit seinem barocken Rosenkranz ausmacht, erläutert die Kunsthistorikerin Dr. Uta C. Schmidt in einem Kurzvortrag.
Kurzvortrag nach der Konzertpause
Klosterstraße 10
48477 Hörstel-Gravenhorst
In Kooperation mit dem DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst,
dem Kreis Steinfurt und der Katholischen Pfarrgemeinde St. Bernhard.
www.da-kunsthaus.de
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