Der einzige noch erhaltene Burgmannshof in Wolbeck ist einer der ältesten Profanbauten in Münster und Umgebung, ein herausragendes Beispiel adeliger Wohnkultur des 16. Jhs. Seit dem Mittelalter war Wolbeck eine Residenz der münsterschen Bischöfe, die häufig im Streit lagen mit ihrer Stadt. So bekam 1374 der ganze Ort eine Befestigung, zu der auch einige Burgmannshöfe gehörten. 1389 wurde Hermann von Merveldt Burgmann, er hatte das erbliche Amt des Drosten. 1536, nach dem Sieg gegen die Wiedertäufer, baute Dirk von Merveldt seinen „Drostenhof“ neu, mit Torhaus, Herrenhaus, Wirtschaftsgebäude und Gräfte. Spätgotische und Renaissanceelemente bestimmen die schmucke Architektur, markant der schlanke, von glasierten Steinen spiralförmig umrankte Treppenturm mit den schrägen Fenstern. Heute wird der Drostenhof vom Westpreußischen Landesmuseum und für Konzerte des Förderkreises genutzt.
Am Steintor 5
48167 Münster
In Kooperation mit dem Westpreußischen Landesmuseum
und dem Förderkreis Drostenhof zu Münster-Wolbeck.
www.westpreussisches-landesmuseum.de
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