Bischof Werner von Katzenellenbogen ließ ab 1173 in Asbeck eine Klosteranlage errichten, ab 1523 nannte sich das Asbecker Frauenkloster „freiweltliches adeliges Damenstift“. 1805 wurde das Stift aufgehoben. Erhalten sind noch die romanische Stiftskirche, das Äbtissinnenhaus, das Dormitorium, das Torhaus, Teile des Kreuzgangs sowie die Stiftsmühle. Das Dormitorium von 1200 ist heute eines der wenigen Beispiele romanischer Profanbaukunst in Nordwestdeutschland. Das Besondere der Kreuzganggalerie ist die Zweigeschossigkeit, wie sie in Westfalen nur noch einmal am Dom zu Minden bestand. 1862 wurde der Säulengang abgebaut und in die Fassade des Diözesanmuseums in Münster integriert, 2004/05, als die Anlage hergerichtet wurde, wieder nach Asbeck rückgeführt. Heute ist der Heimatverein Asbeck Träger der Einrichtung, die im Dormitorium eine Ausstellung über die Geschichte der münsterländischen Damenstifte zeigt und ein Forum für kulturelle Veranstaltungen bietet.
Stiftstr. 20, 48739 Legden
In Kooperation mit dem Heimatverein Asbeck e.V.
www.heimatverein-asbeck.de
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