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Samstag 19. Juli 2014 | 20:00 h Kloster Warendorf A Praise of Music Seldom Sene „A praise of music – ein Lobpreis der Musik“ ist eine Hommage an 500 Jahre musikalischer Fantasie. Die Lobpreisenden sind „Seldom Sene“, ihr Name – nach einem Stück des Renaissance-Komponisten Christopher Tye, das das Ideal des Quintetts verkörpert: Schönheit, Prägnanz, rhythmische Komplexität –, ist altenglisch zu lesen, aber zugleich auch als ein modernes Wortspiel mit der gezielten Fehlschreibung des englischen Wortes „seen“: 'Selten Geseen‘ ist Programm. Denn in der Tat ist das, was die Damen auf die Bühne bringen, selten zu sehn, und dieses Seltene selten so, nämlich so außergewöhnlich und schön, zu hörn wie mit ihnen. So lobpreist das Consort die Musik mit ausgesuchten Raritäten, Schätzen der Imagination und Kunstfertigkeit, aus diversen Epochen und Regionen: Die freudige Marienmotette „Ave Regina Caelorum“ steht der Begräbnismotette „Lux Aeterna“ gegenüber, Renaissancestücke kontrastieren mit einem barocken Konzert und Fantasien von Bach, all diese mit zwei romantischen, nahezu überirdischen Choralvorspielen über „Aus tiefer Not schrei ich zu Dir“, wohingegen die beiden zeitgenössischen Stücke bei all ihrer Modernität die Renaissance auch spiegeln. Dynamisch und virtuos, kraftvoll und mit profunder Ausdruckskraft setzt das Blockflötenquintett, das sich beim Studium in Amsterdam kennenlernte und erfolgreich an internationalen Wettbewerben teilnahm, Geistliches und Säkulares auf zahlreichen Blockflöten in Szene. Ein Lobpreis der Musik in Musik, erhebend zu hören, selten zu sehn. Seldom Sene |
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Tomas
Luis de Victoria (ca. 1548–1611): Ave Regina Caelorum Francisco Guerrero (1528–1599): Lux Aeterna Francisco de la Torre (ca. 1483–1504): (Danza) Alta Josquin Desprez (zugeschrieben; ca. 1450–1521): La Spagna Hermann Robert Frenzel (*1850–?): Choralvorspiel über „Aus tiefer Not schrei ich zu Dir“, Largo Max Reger (1873–1916): Choralvorspiel über „Aus tiefer Not schrei ich zu Dir“, op. 67 Nr. 3 Darren Stuart Bloom (*1982): Consorts Thomas Tomkins (1572–1656): Pavan Thomas Simpson (1582–1628): Galliard Johann Sebastian Bach (1685–1750): Fantasia BWV 904 – Fantasia BWV 562 und Fuge BWV 546 Jacob Handl (1548–1611): Mirabile Mysterium Joseph Bodin de Boismortier (1689–1755): Konzert für fünf Flöten op. 15, Nr. 3 Aspasia Nasopoulou (*1972): Lelia Doura Juan Vásquez (ca. 1500– ca. 1560): Lagrimas de mi consuelo Antonio de Cabezón (1510–1566): Susana |
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In Kooperation mit Familie Gertraud und Reinhard Horstmann. www.kloster-warendorf.de |
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