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| © Foto: Karolina Plachetko | ||||||||||||
| Freitag 01. August 2014 | 20:00 h St. Magnus Kirche | Everswinkel Eurovisionen – Leidenschaft Bach CONCERT ROYAL | SAXOFOURTE Wie werden die Vielen eins? Bach, Johann Sebastian, lässt es uns hören. Gestern, heute, gewiss auch morgen. Denn die vielen Stimmen stimmen in der Verehrung für ihn überein: Kaum ein Musiker, der Bachs Mehrstimmigkeit, seine Polyphonie, nicht als Höhepunkt kompositorischer Kunst und musikalischen, überhaupt menschlichen Ausdrucks erlebt. Dabei wollte Bach selbst in seinen Harmonien allein die Ordnung der Welt lobpreisen und dadurch die Seelen heilen. Seine Werke sollten „nur zu Gottes Ehre und Recreation des Gemüths seyn“ (Bach). Kein Wunder, dass man von ihnen als dem „fünften Evangelium“ (N. Söderblom) sprach. So wie der große Komponist sich von der Gregorianik, seinen französischen und italienischen Kollegen anregen ließ, ihre Werke bearbeitete und weiterschrieb, ohne Einflussangst und Scheu vorm Plagiat, ohne falsche Ehrfurcht vor den Originalen, sondern gerade aus höchster Wertschätzung für sie, so inspiriert Bach Musikerinnen und Musiker heute, seine Werke und mit seinen Werken zu spielen. Ganz neu geschieht dies in der Begegnung zweier exzellenter Ensembles, die auf den ersten Blick nichts verbindet: von CONCERT ROYAL Köln und Saxofourte. Doch das Oboen-Ensemble, das auf historischen Instrumenten des 17. und 18. Jhs. spielt, und das klassisch ausgebildete Saxophonquartett, dessen Instrumente Adolphe Sax vor rund 150 Jahren erst erfand, teilen die Leidenschaft für Bach. In neuen Bearbeitungen haben sie Werke von Bach wie auch Stücke solcher Komponisten auf dem Programm, die ihn inspirierten und die sich von ihm inspirieren ließen, bis heute. So haben wir das noch nicht gehört: Eine weitere Klang-Welt tut sich auf. . CONCERT ROYAL, Köln |
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| Marc-Antoine
Charpentier (ca. 1643–1704): Prélude aus „Te
Deum“ Johann Seb. Bach (1685–1750): Eingangschor aus der Kantate „Höchsterwünschtes Freudenfest“ BWV 194 * Marc-Antoine Charpentier: Suite aus „La Comtesse d’Escarbagnas“ für Oboen, Taille und Basso continuo J. S. Bach: Rondeau – Sarabande – Badinerie aus der Orchestersuite h-Moll BWV 1067 (Saxophonquartett) Heitor Villa-Lobos (1887–1859): Aria aus „Bachianas brasilieras“ Nr. 5 (Saxophonquartett) Johann Seb. Bach: Schlusschor aus der Kantate „Nun danket alle Gott“ BWV 192 * – Sätze über das Magnificat „Meine Seele erhebt den Herrn“ aus BWV 10, 243, 733, 648 * – Italienisches Konzert F-Dur BWV 971 (Saxophonquartett) Johann Seb. Bach/Antonio Vivaldi (1680–1743): Concerto BWV 976 nach dem Concerto Op. 3, Nr. 12 von Vivaldi für Oboenensemble und obligates Cembalo Astor Piazzolla (1921–1992): „Bailongo“ (Saxophonquartett) Astor Piazzolla: „Fuga y Misterio“ * Johann Seb. Bach: Aria/Choral und Schlusschor aus der Motette „Singet dem Herrn“ BWV 225 * Arrangement für Oboenensemble und Saxophonquartett |
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In Kooperation mit der Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha www.magnus-agatha.de |
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