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Sonntag 10. Juli 2016 | 18:00 h Gewiss glaubt, wer Mahlers 2. Sinfonie in c-Moll hört, daran,
dass ein Leben mit dem Tod nicht endet und dass nichts, was wir tun,
sinnlos ist und kein Leiden umsonst: „Dein ist, ja dein, was du
gesehnt, / Dein, was du geliebt, was du gestritten!“ Dramatisch
die Wucht, mit der Mahler mehr als bloße Tonkunst macht, seine
„Auferstehungssinfonie“ ist ein tiefes religiöses Bekenntnis.
Er selbst hat sie auch als retrospektive biografische Schilderung gedeutet.
So bemerkte er über den vorgestellten Protagonisten im 3. Satz:
„Der Geist des Unglaubens, der Verneinung, hat sich seiner bemächtigt,
er blickt in das Gewühl der Erscheinungen und verliert mit dem
reinen Kindersinn den festen Halt, den allein die Liebe gibt; er zweifelt
an sich und Gott. Die Welt und das Leben wird ihm zum wirren Spuk; der
Ekel vor allem Sein und Werden packt ihn mit eiserner Faust und jagt
ihn bis zum Aufschrei der Verzweiflung.“ Mit Flügeln, die ich mir errungen, Mit Flügeln, die ich mir errungen, Auferstehn, ja auferstehn wirst du,
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PROGRAMM
Gustav Mahler (1860–1911): Sinfonie Nr. 2 c-Moll für Sopran, Alt, gemischten Chor und Orchester |
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In Kooperation mit dem Sinfonieorchester Münster und dem Theater Münster www.sinfonieorchester-muenster.de, www.theater-muenster.com |
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