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© Foto: Frank Dora | ||||||||||||
Samstag 27. August 2016 | 19:00 h Einen der „vollkommensten Klarinettisten unserer Zeit“ nennt Daniel Barenboim Shirley Brill, sie verfüge, so schwärmt der Maestro weiter, „über einen wunderschönen Klang, sensible Musikalität und ein tiefes Verständnis für Gestaltung“. Auch Classica zählt sie „zum Hochadel der internationalen Klarinettisten. Die Qualität ihres Tons, die Subtilität ihrer melancholischen Führung stehen über allem Lob“. Mit ihrem Partner, Jonathan Aner, formt Shirley Brill ein „dream team der Kammermusik“ (Rohrblatt). Makellos ist beider Technik, vor Spielfreude und Innigkeit, Ausdrucks- und Mitteilungslust schäumen die sympathischen Israelis, die an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin unterrichten und in Europa, Amerika und Israel gastieren, über. So kann die Tragik des f-Moll, die viel zitierte „Sonnenuntergangsstimmung“
in Brahms‘ weitgespannter Sonate kaum dunkler erklingen als mit
dem Duo Brillaner, kaum heller als mit ihm aber auch ihr Schluss in
F-Dur: pathetisch die Leidenschaft, die Klage und Traurigkeit voller
Wehmut zu Beginn; das Träumerische wird vom Rustikalen konterkariert.
Seligkeit liegt im Gesang der Klarinette, Heiterkeit im Klaviersolo
des Trios. Im Rondo, zum guten Schluss, brechen sich Kraft, Übermut
und Humor dann Bahn. |
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PROGRAMM
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847): Sonate Es-Dur Niels W. Gade (1817–1890): Fantasiestücke, op. 43 Bohuslav Martinu (1890–1959): Sonatina Johannes Brahms (1833–1897): Sonate f-Moll, op. 120,1 |
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