© MirjamSteinsiek

DO 30. August | 20:00 Uhr
Alte Brennerei Schwake | Ennigerloh

AB-WEG-IG
TRIO CON ABBANDONO
Beate Müller Klarinette | Claudia Quakernack Akkordeon | Anne-Lise Cassonet Violoncello

Die außergewöhnliche Besetzung gründet in der Freundschaft der Drei, das Crossover des Programms in ihrer grenzenlosen Musikalität. Das preisgekrönte Trio con abbandono macht mit "AB-WEG-IG" eine weltgewandte Expresstour durch Zeiten und Genres. Melancholisch und dramatisch Piazzollas "Jahreszeiten", Tango Nuevo auf Buenos Aires. Der Hafenstadt am Río de la Plata gegenüber, auf dieser Seite des Atlantik, liegt Lisboa, die weiße Stadt am Tejo, auf die Peter Ludwig seinen Neuen Tango schrieb. Kunst-Tanz auch mit Klezmer und Barock, einem französisch-italienischen Medley aus den Variationen des alten musikalischen Musters der "Folia" - nachdem Beethovens Rondo den verlornen Groschen hüpfen und kreiseln und die Wut darüber munter grollen ließ. Mit seinem Originaltitel "Alla ingharese quasi un Capriccio" hebt der 25-Jährige Beethoven auf das Kapriziös-Launenhafte und das ungarische Feuer seines Stückes ab. Erst 24 war Bernstein, als er seinen Erstling, die Klarinettensonate, publizierte. Mit diesem "echten Bernstein", schon außerhalb der "Klassik-Piste" komponiert, gratuliert das Trio als Duo mit Hingabe, "con abbandono", dem leidenschaftlichen Amerikaner zu seinem 100. Geburtstag. Und im Duett "Off Pist" des Schweden Henryson bringt es ihm ein Ständchen, das Klassik, Jazz und Rock vermischt: vertrackte Kapriolen, souverän neben der Spur, fröhlich, hip, frech.

PROGRAMM
Peter Ludwig (*1951): Lisboa
Traditional: Klezmer
Svante Henryson (*1963): "Off Pist" für Klarinette und Cello
Leonard Bernstein (1918-1990): Sonata für Klarinette und Akkordeon
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Rondo G-Dur op. 129, "Die Wut über den verlorenen Groschen (Cent)", arr. Brack Owlbick
Marais, Corelli, Vivaldi: La Folia
Astor Piazzolla (1921-1992): Die Jahreszeiten



Alte Brennerei Schwake | Ennigerloh
Die alte Schnapsbrennerei Schwake in Ennigerloh wurde in den 1980-er Jahren zu einem offenen Kulturzentrum umgebaut. Unter Berücksichtigung der Auflagen des Denkmalschutzes entstand ein Haus mit Veranstaltungssaal und Bühne für Musik, Theater, Kabarett, Literatur und mit zwei kleinen Kinos sowie einem Stickereimuseum. Das Programm gestaltet der Verein Alte Brennerei Schwake.

In Kooperation mit dem Verein Alte Brennerei Schwake e. V. | www.alte-brennerei-ennigerloh.de


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