Das barocke Schloss Ahaus, die ehemalige Sommer- und Jagdresidenz der Fürstbischöfe zu Münster, wurde mitsamt Park 1718 fertiggestellt, nach den Zerstörungen im Siebenjährigen Krieg von Johann Konrad Schlaun restauriert, der 1767 in der Gartenfront auch einen Mittelrisalit mit großer Freitreppe ergänzte. Von 1819 bis 1929 war im Nordflügel die Tabakfabrik Oldenkott untergebracht. 1945 brannte das Schoss nach einem Bombenangriff vollständig aus. Der Kreis Ahaus kaufte die Ruine und baute das Schloss wieder auf. Es gehört heute dem Kreis Borken und beherbergt die Technische Akademie Ahaus.
In Kooperation mit der Stadt Ahaus | www.stadt-ahaus.de
An diesem Ort
Breeze
Spark