So 28. August 2022 18:00 Uhr
Münster St. Nikolaus Wolbeck
Kat A: 25 €, 20 € erm. | Kat B: 18 €, 13 € erm.

14 Berliner Flötisten

Zauberflöten

Sommermusiken im neuen Kleid, hell und pastellig und frisch. Freude pur. Berühmte Werke der Klassik, von denen man gewiss so manches im Ohr hat: Mit einem der ausgefallensten Ensembles überhaupt sind sie nun neu zu entdecken.  

Die 14 Berliner Flötisten haben unterhaltsame Standards, von der Serenade bis zum hochvirtuosen Schaustück, für ihre Besetzung bearbeitet. Sie entführen mit ihnen in eine Klangwelt, die in ihrer Brillanz überrascht und durch sinfonische Komplexität überzeugt, in ihrer Farbigkeit aber verzaubert. Der Sound der Flöten ist orchestral, kommen zu den Piccolo- und großen Flöten, den Alt-, Tenor- und Bassflöten, die man aus dem normalen Orchester kennt, doch noch die ganz tiefen Kontrabass- und Subkontrabassflöten hinzu. Die hört und sieht man sonst kaum, echte Blickfänger, zum Staunen.

Andreas Blau, seinerzeit Soloflötist der Berliner Philharmoniker, versammelte 1996 – die Mauer war gefallen, Deutschland wiedervereinigt – Flötist:innen aus den bedeutenden Ost- und West-Berliner Symphonie- und Opernorchestern zu einem Ensemble, das die Welt noch nicht gehört hatte. Auch nach über 25 Jahren sind Die 14 Berliner Flötisten heute noch immer ein Ausnahmeorchester: 14 Magier mit „Zauberton, / Weil, holde Flöte durch dein Spielen, / Selbst wilde Tiere Freude fühlen“ (Mozart).

Besetzung

Die 14 Berliner Flötisten
Andreas Blau Leitung

Programm

Georg Friedrich Händel (1685–1759)
Einzug der Königin von Saba

Joh. Sebastian Bach (1685–1750)
3. Brandenburgisches Konzert

Maurice Ravel (1875–1937)
Le Tombeau de Couperin

Richard Strauss (1864–1949)
Serenade Es-Dur op. 7

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847)
Scherzo, aus: Ein Sommernachtstraum

Georges Bizet (1838–1875)
Suite Arlésienne

Claude Debussy (1862–1918)
Claire de Lune

Leonard Bernstein (1918–1990)
America, aus: West Side Story

Grigoras Dinicu (1889–1949)
Hora Staccato  

St. Nikolaus Wolbeck

48167 Münster
Herrenstraße 22

Der Ursprungsbau von St. Nikolaus entstand nach dem Vorbild der Apostelkirche in Münster als lichte Hallenkirche. Der Turm ist unten romanisch, sein Aufbau barock. In der Kapelle aus dem 18. Jh. befindet sich die Gruft der Grafen von Merveldt. Den wertvollen, für Westfalen ungewöhnlich schwungvollen, barocken Hochaltar aus Sandstein entwarf vermutlich Johann Conrad Schlaun.

In Kooperation mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus Münster www.st-nikolaus-muenster.de